Die Aufzucht der Gössel

Die Aufzucht der Weidegänse

erfolgt wie es der Name schon sagt auf der Weide. Zum Schutz der Gänse werden diese am Abend in den Stall geführt. Die Weidegans ernährt sich von Grass und Kräutern. Es erfolgt eine Zufütterung mit Getreide. Auf eine Zufütterung von Körnermais wird ganz verzichtet.

Nur in den ersten Wochen

werden sie im warmen Stall aufgezogen. Die frisch geschlüpften jungen Gänse werden Gössel genannt. Ab der 3 Woche gibt es einen täglichen Weidegang. So gewöhnen sie sich allmählich an die äusserlichen Bedingungen und können schon die ersten Happen frisches Weidegras fressen. Ab der 6 Woche (wenn das Gefieder wetterfest ist) geht es tagsüber immer nach draussen.

Bis zum Alter von etwa 6 Wochen

werden die Gössel mit einem Bio-Aufzuchtfutter zugefüttert. Danach ernähren sich die Gänse fast ausschließlich von Grass und Kräutern auf der Naturweide. In der ökologischen Landwirtschaft werden Gänse artgerecht gehalten und großgezogen.
Durch die Freilandhaltung und die dadurch viele Bewegung wird das Fleisch zart, saftig und fettarm.

Nach rund 7-8 Wochen Aufzucht

ist die Gans vollständig gefiedert und wird zum Weidetier. Der Stall befindet sich auf der Weide. Als Schutz vor Fuchs oder Marder verbringen die Gänse die Nacht im Stall. Den Gänsen wird die Nacht im Stall noch schmackhafter gemacht, da es nach dem Einlass noch etwas Bio-Getreide gibt.

Durch die lange Weidemastdauer von ca. 26 Wochen (mindestes 140 Tage) mit viel Gras und Bewegung ist das Fleisch einer Weidegans geschmackvoll und zart.

Gänsekücken Gössel Ganter Gans?

Gänseküken werden auch als Gössel bezeichnet. Männliche Gänse als Ganter. Weibliche Gänse als Gans.

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